FacebookInstagram

Aufruf an Marco Voge, Landrat Märkischer Kreis*

Verkehrssicherheit in Kierspe: Verantwortlich handeln - jetzt!

Jeden Tag erleben wir in Kierspe die Folgen der Verkehrsüberlastung. Jeden Tag erleben wir zum Teil hochgefährliche Situationen, weil viel zu viele LKW durch Kierspe fahren. Der Landrat des Märkischen Kreises kann das ändern.

Deshalb unterschreiben Sie jetzt unseren Aufruf an Marco Voge, Landrat des Märkischen Kreises:

-Handeln Sie jetzt! Bitte erlassen Sie ein Durchfahrtsverbot für LKW nach dem Vorbild der Stadt Lüdenscheid.-

E-Mail Adresse
Vorname
Nachname
Sie möchten über den Bau der Rahmedetalbrücke und über die Aktivitäten des Brückenbauer-Büros informiert werden?

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal!

412
/500
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal!

Die Autobahnsperrung im Zuge der Rahmedetalbrücke hat für den Märkischen Kreis und darüber hinaus große Herausforderungen gebracht.

Während Lüdenscheid durch ein erfolgreich umgesetztes LKW-Durchfahrtsverbot die Belastung durch den Schwerlastverkehr erheblich reduzieren konnte, sind die Verlagerungseffekte eben dieses Lastverkehrs in die umliegenden Kommunen – wie befürchtet – leider umfänglich eingetroffen. Insbesondere ist die Achse entlang der Volme und dort vor allem Kierspe betroffen. 

Die Ortsdurchfahrt Kierspe Dorf ist besonders problematisch aufgrund der engen, kurvigen Straßenführung und häufigen Begegnungsverkehr, aber auch durch bereits akute Infrastruktur-Schäden z.B. in Kierspe Bahnhof. Deshalb geben rein quantitative Betrachtungen die täglich von den Bürgerinnen und Bürgern erlebte  Realität des Verkehrs nicht angemessen wieder.

Durch Lärmbelastung, Schadstoffe und Schmutz, durch überlastete Straßenbeläge mit umfassenden Schadensbildern bis hin zur Brückensperrung an der Volme, durch viel zu enge Straßenverhältnisse an Stellen, wo Familien wohnen und Schulwege kreuzen, und durch Dauerstau zu Stoßzeiten, unter dem auch die hiesige Wirtschaft leidet, ist Kierspe schon lange weit über das Maß des Akzeptablen hinaus belastet. Durch viel zu viele Gefahrenstellen und Gefahrenlagen ist es voraussichtlich nur eine Frage der Zeit, bis es zu Personenschäden kommt. Der ständig umgefahrene Poller auf dem Bürgersteig im Dorf ist mahnendes Beispiel. Jederzeit könnte an dieser Stelle auch Fußgänger zu Schaden kommen!

Wir sind engagierte und besorgte Bürgerinnen und Bürger aus Kierspe. Wir appellieren an den hier vor Ort direkt zuständigen und verantwortlichen Landrat des Märkischen Kreises, jetzt schnell zu handeln und (endlich) alle erforderlichen Schritte einzuleiten, um dem Beispiel der Stadt Lüdenscheid zu folgen und für Kierspe ein Durchfahrtsverbot für den Transit-Schwerlastverkehr zu erlassen. Selbstverständlich ist zum Wohle der heimischen Wirtschaft jeglicher Quell- oder Zielverkehr von einem Durchfahrtsverkehr ausgenommen.    

Dem Beispiel von Lüdenscheid folgend wollen wir erreichen, dass mindestens der LKW-Durchfahrtsverkehr von Kierspe ferngehalten wird, um die Bürgerinnen und Bürger, das Gewerbe und die Infrastruktur von Kierspe zu schützen.  

Sehr geehrter Herr Landrat, wir erwarten verantwortliches und zügiges Handeln im Rahmen der Wahrnehmung Ihrer Pflichten im Interesse und zum Schutz der Bürger Ihres Landkreises. Falls Sie Hilfe brauchen, falls wir Sie bei der Realisierung des Durchfahrtsverbots für den Transit-Schwerlastverkehr für Kierspe unterstützen können, falls wir uns Hand in Hand mit Ihnen beim Land NRW oder beim Bund für unser Anliegen einsetzen sollen, lassen Sie es uns bitte zügig wissen. 

Zu den Erstunterzeichnenden gehören:

Phil Penninger

Geschäftsführer im Mittelstand, Vater dreier Kinder, Anwohner

Ich war mehrfach Zeuge von lebensgefährlichen Situationen, die unmittelbar mit der LKW-Überlastung im engen Ortsteil Kierspe Dorf zusammenhingen. Unsere Stadt ist bzgl. Emissionen und vor allem infrastrukturell überlastet. Bevor etwas Ernstes passiert, muss die Politik Ihre vornehmliche Aufgabe zum Schutz der Bürger erfüllen.

Bärbel Schulz

Eingetragene Kauffrau, Inhaberin der Rauk Apotheke in Kierspe

Die Verkehrssituation in Kierspe erschwert nicht nur unseren Kunden die Anfahrt zu unserer Apotheke. Auch unsere Geschäftsgrundlage ist durch erhöhten Zeit- und Kostenaufwand gefährdet, was bei Medikamenten besonders kritisch ist.

Play Video

Phil Penninger, Initiator

Markus Klümper

Betreiber des Portals "Mein Kierspe", Redakteur, Inhaber der Firma Klümper IT

Im Rahmen meiner Arbeit als Journalist in Kierspe sind mir die Nöte und Sorgen der Bürger aus erster Hand sehr präsent. Die Verkehrsbelastung muss dringend im Rahmen aller Möglichkeiten verringert werden.

Jennifer Makowski

Inhaberin, UmbauBar - Bar und Veranstaltungslocation, Kierspe, Mutter

Als Gastronomin ist der starke Verkehr, Lärm, Schadstoffe und permanenter Rückstau bis zu unserem Lokal ein großes Problem. Als Mutter sorge ich mich zusätzlich um mein Kind, welches aufgrund zahlreicher Gefahrensituationen nicht mehr allein zur Schule laufen kann.

Lea Volkmann

Ausgebildete Teiheilpraktikerin mit eigener Praxis in Kierspe

Karin Timpe

Selbständige Buchhändlerin mit Geschäft in Kierspe

Janek Schoppmann

Leiter der Versicherungsagentur Schoppmann in Kierspe

Harald Klingelhöfer

Selbständiger Optiker mit Ladenlokal in Kierspe

Carolin Blasius

Kinderärztin mit eigener Praxis, Mutter dreier Kinder, Anwohnerin

Michael Schnippering

Anwohner in Kierspe

Petra & Jörg Güntner

Anwohner in Kierspe

Anne & Horst Mesenhöller

Anwohner in Kierspe

*Dieser Aufruf ist eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus Kierspe - unterstützt vom Team Brückenbauer mit dem Ziel, Infrastrukturprojekte sowie Verwaltungshandeln stärker lernend und dialogisch zu gestalten. Für den Inhalt der Website sind die engagierten Bürgerinnen und Bürger aus Kierspe verantwortlich.